Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB):
Die Raunetbach -Wollmühle , nachfolgend Auftraggeber genannt, stellt in Lohnarbeit Garn, Filz u. ä. aus von Tierhaltern, nachfolgend Auftraggeber genannt, gelieferten Tierfasern/Wolle her. Für Angebote, Preise und sonstige Leistungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen in der jeweils gültigen Form.
Ein Vertrag zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber kommt durch die Annahme der schriftlichen Auftragserklärung des Auftraggebers zustande. Der Auftragnehmer behält sich vor vom Auftrag zurück zu treten, wenn die angelieferte Ware eine Verarbeitung nicht zulässt ( Feuchtigkeit, Schimmel, Parasitenbefall oder aus anderen Gründen nicht verarbeitbar ist). Diese Wolle wird auf Kosten des Auftraggebers nach vorheriger Information zurück geschickt.
Verpackung und Versandkosten gehen zu Lasten des Auftraggebers. Die Ware wird versichert versandt. Dieser erfolgt mit DHL oder DPD. Es gelten deren Beförderungsentgelte. Die Gefahr geht auf den Auftraggeber über, sobald der Auftragnehmer die Ware an den zuständigen Versender übergeben hat.
Es wird der Preis für das fertige Endprodukt sowie eine Reinigungs- und Aufwandspauschale in Rechnung gestellt. Sollte das Endprodukt weniger als 1 Kilogramm pro verarbeiteten Tier/Charge ausmachen, wird trotzdem die Mindestmenge von 1 Kilogramm in Rechnung gestellt. Die Versendung der fertigen Ware erfolgt gegen Vorkasse. Dafür erhält der Auftraggeber nach Fertigstellung der Ware per E-Mail oder Post eine entsprechende Rechnung. Bis zur vollständigen Bezahlung der Rechnung bleibt die Ware Eigentum des Auftragnehmers. Die Frist für die vollständige Bezahlung beträgt 4 Wochen. Danach geht die Ware unwiderruflich in das Eigentum des Auftragnehmers über.
Der Auftraggeber ist sich darüber im Klaren, dass es beim Waschen, Trocknen und Verarbeiten der von ihm übergebenen Ware zu Verlusten in unterschiedlicher Mengenordnung kommt. Das stellt keinen Mangel dar und unterliegt nicht der Gewährleistung. Ebenso übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung für die Haltbarkeit des Endproduktes, da diese in starkem Maße von der Qualität der gelieferten Ware abhängt. Reklamationen sind spätestens 8 Tage nach Wareneingang schriftlich beim Auftragnehmer anzuzeigen. Rücklieferungen sind nur in Absprache mit den Auftragnehmer zulässig und sind grundsätzlich frankiert zu versenden.
Der Auftraggeber willigt der elektronischen Speicherung seiner Person bezogenen Daten zum Zwecke der Auftragsabwicklung ein.